Sonntag, 17. Mai 2015

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Niemand merkt wirklich wie es mir geht. Ich überspiele es immer.
Dennoch zittere ich dauerhaft. Ich weiß nicht was los ist. Meine Hände sind dauerhaft am zittern und ich fühle mich unwohl. Am liebsten würde ich dauerhaft in meinem Bett liegen und nie wieder aufstehen. Ich möchte nicht unter Menschen sein. Menschen sind schlecht !
Ich fühle mich jedes Mal so unwohl zwischen Menschen, dass ich mich beherrschen muss nicht anzufangen zu weinen. Schon traurig, dass es mit mir und vorallem meiner Psycho so bergab geht..

thinner is better !

Heute habe ich mich wie jeden Morgen gewogen und habe mich gefreut.
Von 60 auf 55,2 Kilo runter.
Es lohnt sich so sehr auf das ganze Essen zu verzichten ! Es ist so ein guter Ansporn und ich werde weiter machen !

"Heute auf den Lippen, Morgen auf den Rippen"

Samstag, 16. Mai 2015

#52 - Warum immer ich ?

Vor genau einem Monat und einem Tag habe ich mich von meinem Freund getrennt, welcher knapp 3 Jahre an meiner Seite stand.
Länger lief es schon bergab und wirklich verliebt war ich auch nicht mehr. Es ist zu viel passiert, dass die Beziehung belastete.
So früh es auch noch war lerne ich jemand anderen kennen. Wir trafen und zweimal und küssten uns. Ich hab mir weiß Gott nicht ausgesucht mich wirklich so schnell in etwas anderes reinzustürzen und mich zu vergucken. Aber so kam es nunmal und im endeffekt ist es doch nichts verwerfliches, oder ?
Jedenfalls kommt er selber erst seit 2 Monaten aus einer knapp 5 Jahre langen Beziehung und dies stellt nun auch das Problem dar..
Ich habe mich diesem Menschen geöffnet, so wie ich es sonst kaum kann und wurde wieder enttäuscht. Denn nach allem fällt ihm gestern Abend ein, dass er noch an seiner Exfreundin hängt und er sich nicht in etwas neues stürzen kann. Ich bin "niedlich und und er mag mich echt" sagt er.
Bringt mir momentan auch nichts. Das war mein allerletzter Versuch mich einem Menschen anzuvertrauen, sodass er mich und meine Verhaltensweisen besser nachvollziehen kann. Ist mir jetzt auch egal. Stoß ich halt einer handvoll mehr Menschen vor den Kopf.
Ich wusste schon, dass es keine gute Idee war, aber ich hab mich nunmal verguckt und nun die Quittung bekommen.
Manchmal frag ich mich, ob ich wirklich so ein beschissener Mensch bin, dass ich egal worin ausrutsche und zu Boden falle.
Aber was für eine Frage ? Natürlich bin ich ein scheiß Mensch !

Secondhand Serenade - It's not over ♡

Donnerstag, 7. Mai 2015

#51

das mutigste was ich je getan habe war zu leben, obwohl ich sterben wollte.
stay strong, stay focused, stay positive 💪

Heute war so ein komischer Tag. Von allen Seiten kam Kritik und ich wurde in einer Tour angemeckert.-

Dienstag, 5. Mai 2015

#50

das mutigste was ich je getan habe, war zu leben, obwohl ich sterben wollte. 💪

#49

Gestern wurde ich von drei verschiedenen Leuten gefragt, ob ich abgenommen hätte. Ich wusste gar nicht mehr wie gut sich das anfühlt.
Es ist so ein großer Ansporn weiterzumachen. Ich würde es am liebsten ganz bleiben lassen. Schon paradox, dass mir oft schlecht ist, wenn ich etwas esse, mir aber im Gegenzug noch schlechter wird, wenn ich etwas gegessen habe. Ich hoffe jeden Tag, dass es niemandem auffällt.
Ich möchte nicht ständig in den Augen der anderen krank sein.
Theoretisch geht es mir doch gut. Wenn auch nicht immer, aber jeder in meinem Umfeld denkst ständig, dass man sich um mich kümmern muss, weil es mir ja anscheinlich überhaupt nicht gut geht.
SCHWACHSINN !
In diesem Sinne an alle, die es lesen sollten: Einen schönen Tag noch :-)

Sonntag, 3. Mai 2015

#47 erneut gescheitert

Mittlerweile befinde ich mich erneut in psychologischer Behandlung.
Ich habe gedacht, dass ich es schaffe stark zu bleiben und dass ich es endlich überwunden habe und endlich sein kann wie andere in meinem Alter. 
Doch ich habe mich getäuscht. Ich werde wahrscheinlich nie ein normales Leben führen - langsam gebe ich die Hoffnung auf.
Aber was ist auch schon ,,Normal"?
Ich habe wieder diese Stimme im Kopf, die mich lobt, wenn ich nichts esse. 
Ich fühle mich gut und bin stolz auf mich, wenn ich es schaffe kaum was zu essen. 
Ich ziehe mich wieder viel zurück, damit niemand merkt, dass ich kaum Nahrung zu mir nehme. Ich will nicht ständig diese vorwursfvollen, bemittleidenden Blicke sehen. Ich weiß schon was ich tue. Nur die paar Kilo, das macht schon nichts. 
Das Hungergefühl und vorallem der Widerstand dagegen ist schon fast betörend. Es gibt mir die Möglichkeit selbst über mich zu bestimmen.
Es zeigt, dass ich stärker als andere bin. Ich lass mich von Essen nicht mehr verführen.
Nie, niemals wieder !
Es ist schon paradox, dass ich gesund sein möchte und dennoch ganz genau weiß, dass mein Verhalten falsch ist. Dennoch fühlt es sich so richtig an..
Ich möchte mich lebendig fühlen. So richtig lebendig wie gestern. Das geht nur, wenn ich mich spüre, wenn ich Schmerzen spüre.
Nicht in Form von Selbstverletzung sondern Amphetamine. Komisch wie ich mich selber runterwirtschafte und, dass es mir bewusst ist. Ich möchte dennoch nichts dagegen unternehmen. Paradox.